Was zahle ich als AIFM für die Zulassung im Ausland?

Was zahle ich als AIFM für die Zulassung im Ausland?

Ich hatte in der letzten Woche einen Beitrag zum Thema:

FinDAGKostV – Gebührenverordnung der BaFin

in den Blog gestellt. Die Ressonanz die ich dazu bekam, hat mich ermuntert mal über den Kanal nach UK zu schauen.

Hier haben wir die FCA, welche für den britischen Markt die zuständige Regulierungsbehörde für AIFMs ist. Vorsicht, heute wird es teilweise Englisch, geht dafür aber nicht so in die Tiefe. Ich zitiere:

Firms and individuals can only conduct regulated financial service activities in the UK if they are authorised by us to do so.

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Klauseln im Beteiligungsvertrag – Teil 7 – Justierter Stepup

Titelbild Vertrag

Jusitierter Step up

In der zweiten Gruppe befasse ich mich mit dem Step up-Modell. Hier wird unterschieden zwischen der Verschiebung der Anteilsquote, dem Step up und dem justierter Step up.

Die Verschiebung der Anteilsquote und den Step up hatte ich in der Beitragsreihe schon besprochen. Wenden wir uns also dem justieren Step up zu.

Die Eingangsparameter sind:

Wir haben zwei Gesellschafter. Den Gründer G und den Investor I. 

G hat eine GmbH mit einem Stammkapital von 50 TEUR in der er alleiniger geschäftsführender Gesellschafter ist. Die GmbH gewinnt nun I als neuen Investor. Im Zuge einer Stammkapitalerhöhung übernimmt er 20 TEUR, also 28,6 % des neuen Stammkapitals von nunmehr 70 TEUR. Zusätzlich zahlt I 230 TEUR ins Agio (Aufgeld) ein. Gleichzeitig wird im Zuge der Finanzierung vereinbart, dass der Investor I sich innerhalb eines vordefinierten Zeitraums mit einer weiteren Tranche von 250 TEUR am Unternehmen beteiligen wird und hierfür weitere 10% am Unternehmen erhält. In Abhängigkeit vom Erreichen gemeinsam vereinbarter Ziele (Milestones) ist jedoch eine Anpassung möglich. Der Unternehmenswert wird zukünftig also schon mal auf 2.500 TEUR (250 TEUR/10*100) taxiert. Die nächste Runde wird nach rund 15 Monaten angesetzt.

Die Regelung und ihre Auswirkung:

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FinDAGKostV – Gebührenverordnung der BaFin

Paragraphen Dschungel

FinDAGKostV – Gebührenverordnung der BaFin

Ich habe mich im Blog schon etwas länger nicht mehr sehr intensiv mit dem KAGB auseinandergesetzt. Zeit also mal nachzuschauen, was die BaFin aktuell so publiziert.

Es ist eine Neuveröffentlichung der Gebühren nach der FinDAGKostV, die mir direkt ins Auge fiel. Eigentlich bin ich nicht so neugierig, da mich aber doch brennend interessiert, was eine KVG zusätzlich noch so für diverse Aktionen an die BaFin abführen darf, nachdem sie zuvor schon die privaten Berater und Beratungsgesellschaften beglücken durfte, widme ich mich diesem Themas.

Natürlich ist dies ein weiterer Baustein in der Debatte über die durch das KAGB initierte Kostenexplosion in der Fondsbranche. Meine Quelle ist die Website der BaFin mit dem Beitrag: Gebührenverzeichnis zu § 2 (1) FinDAGKostV (in der ab 01.01.2014 gültigen Fassung).

Für was muss ich eigentlich bezahlen?

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Leverage-Capital (LC) – Welche Möglichkeiten gibt es, dem Treiben entgegenzuwirken? – Teil 2

Titelbild: Blickpunkt

Leverage-Capital (LC) – Welche Möglichkeiten gibt es, dem Treiben entgegenzuwirken?

In Teil 1 des Beitrages hatte ich mich mit einigen Regelungen im Gesetz auseinandergesetzt. Heute möchte ich mir anschauen:

Was könnte passieren, wenn die Aufnahme von Fremdkapital unlimitiert möglich ist?

Nehmen wir, ganz unabhängig von gesetzlichen Regelungen, an, dass ein oder eine Reihe von Investoren insgesamt 100 Mio. EUR in ein Investmentvermögen einbringen.

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Presseempfehlung auf Beitrag in t3n: Exit – Varianten

JoDeCon News

Presseempfehlung auf Beitrag in t3n: Exit – Varianten

Es ist schon etwas her, da habe ich den Artikel:

Startups: Die Kunst des Ausstiegs – Exit-Optionen im Überblick

auf der Webseite des t3n Magazins , Betreiber: yeebase media GmbH,  Autor: , gelesen.

Der Beitrag geht auf die verschiedenen Exit-Möglichkeiten der Gesellschafter eines Unternehmens aus.  Neue Möglichkeiten habe ich nicht gefunden. Das hatte ich auch nicht erwartet. Mit 

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Bericht vom German.Venture.Day 2014 am 6. März in Duisburg

JoDeCon News

Bericht vom German.Venture.Day 2014

Letzte Woche besuchte ich den German.Venture.Day  2014, welcher seit einigen Jahren vom Private Equity Forum NRW e.V. durchgeführt wird. Tiefgreifende Neuerungen  gab es nicht. Die Stimmung in der Branche ist gut, wie scherzhaft hinzugefügt wurde:  „Auf dem sinkenden Schiff“.

Ist das nun Zweckoptimismus oder tut sich wirklich was?

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Hinweis auf Beitrag in der Computerwoche: BERATUNG ERFORDERT PROFESSIONALITÄT – AUF BEIDEN SEITEN!

JoDeCon News

Hinweis auf Beitrag in der Computerwoche: BERATUNG ERFORDERT PROFESSIONALITÄT – AUF BEIDEN SEITEN!

In einem Beitrag vom 20. Februar in der Computerwoche geht Michael Fuchs auf die Fallstricke einer Softwareimplementierung im SAP-Umfeld ein. 

Nun, ich habe bisher immer nur SAP Systeme abgelöst bin dabei aber nicht sehr oft in Berührung mit den Anwendungen gekommen. Vieles was hier geschrieben wird, gilt aber ganz allgemein bei der Implementierung von Branchenlösungen.

Ich bin in mehreren Beiträgen schon auf die Thematik, speziell im Asset Management Bereich eingegangen. Artikel hierzu waren u.a.:

Ich denke Du solltest Dir den Beitrag einfach direkt durchlesen. Weitere Ausführungen meinerseits würden zu keiner weiteren Erhellung beitragen. Kurz gesagt ein sehr guter Beitrag aus der Praxis, der insbesondere auf die „Die Crux mit den Mitwirkungspflichten“ eingeht.

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Leverage-Capital (LC) – im regulatorischen Umfeld – Teil 1

Paragraphen Dschungel

Leverage-Capital (LC)

LC das „böse“ Wort im Bereich der Alternativen Assets Industrie.

Bei positiven Rendite Erwartungen ist die Beimischung von Fremdkapital zum vorhandenen Eigenkapital aus Renditegesichts-punkten durchaus eine interessante Alternative. Man spricht bei der Kombination von Eigen- und Fremdkapital und der hieraus erzielbaren höheren Rendite auch vom Leverage-Effekt.

Die Problematik in den letzten Jahren war, dass die Aufnahme des Fremdkapitals im Verhältnis zu den Eigenmitteln gerade im Hedge-Fonds-Bereich vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist. Hier wurden dann mit Fremdmitteln waghalsige hoch spekulative Transaktionen unternommen. Durch die immensen Kapitalvolumen sollen besonders anfällige Teile des Kapitalmarktes als Spekulationsobjekt missbraucht worden sein.

Um dem entgegenzuwirken, wurden weitreichende regulatorische Beschränkungen eingeführt. In Deutschland sind diese zum Beispiel im KAGB enthalten. „Leverage-Capital (LC) – im regulatorischen Umfeld – Teil 1“ weiterlesen

Artikel in der NZZ: Family-Offices nutzen Anlagefreiheiten

JoDeCon News

Heute am Rosenmontag halt ich mal was kürzer. Mir ist letzte Woche ein interessanter Artikel zum Thema Family Offices in der NZZ aufgefallen. Der Artikel mit dem Titel: 

Family-Offices nutzen Anlagefreiheiten

Gelder vermögender Familien oft stark in Private Equity investiert

gibt einen Überblick über die weitgehend unregulierte Welt der Family Offices, welche oftmals wesentlich höhere Fondsvolumina, als manch ein Venture Capital oder Private Equity Fonds verwalten. In der Schweiz gibt es wohl über 300 solcher Vermögensverwalter.

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JoDeCon auf German.Venture.Day 2014 – 6. März 2014

JoDeCon auf German.Venture.Day 2014 – 6. März 2014

Bevor ich es vergesse, ich habe mich für den  German.Venture.Day in Duisburg, den ich schon im letzten Jahr besucht hatte, angemeldet.

Die Anmeldedaten hierzu findest Du hier.

Vielleicht gibt es mit dem ein oder anderen Leser meines Blogs interessante Gespräche. Ich würde mich freuen!

Ich hoffe, ich erfahre Neues aus der Branche und kann dann hier im Blog drüber berichten.