ESMA – European Securities and Markets Authority (Allgemein)

ESMA – European Securities and Markets Authority

Wie im Beitrag: Richtlinie 2011/61/EU bereits angekündigt, möchte ich mich heute mit der ESMA auseinandersetzen.

Diese ist Teil eines Systems, welches die Europäische Union nach der Finanzkrise implementiert hat. Das System hat auch einen Namen und wird bezeichnet als:  European System of Financial Supervision (ESFS), zu Deutsch: Europäisches Finanzaufsichtssystem. „ESMA – European Securities and Markets Authority (Allgemein)“ weiterlesen

Richtlinie 2011/61/EU

Richtlinie 2011/61/EU

Die Richtlinie EU 2011/61/EU steht aus deutscher Sicht in direktem Zusammenhang mit der Richtlinie EU 231/2013 und dem KAGB.

Grafiik: Zusammenspiel der EU-Richtlinien 2011/61 und 231/2013 mit dem KAGB

Bereits aus dem Juni 2011 ist die Richtlinie 2011/61/EU, welche zum Ziel hat, die Verwalter von alternativen Investmentfonds, die bisher keiner direkten gesetzlichen Regelung unterlagen, einen, ihrer markt beeinflussenden Stellung Rechnung tragenden, Rahmen zu geben.

Das KAGB ist die durch 2011/61 initierte nationale Umsetzung der Richtlinie, welche in Deutschland unter Hereinnahme des InvG, umgesetzt wurde. Ergänzend zu 2011/61 wurde Ende 2012 die Delegierten Verordnung 231/2013 verabschiedet, welche ebenfalls Einzug in das KAGB hielt, und einige der Anforderung aus 2011/61 wesentlicher genauer spezifiziert.

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Blog seit über einem Jahr in Betrieb – über 150 Artikel – fast 7.000 Besucher auf rund 15.000 Beiträge

JoDeCon News

Blog seit über einem Jahr in Betrieb – über 150 Artikel- fast 7.000 Besucher auf rund 15.000 Beiträge  

Mein Blog ist nun seit guten einem Jahr in Betrieb. In diesem Zeitraum sind bereits mehr als 150 Artikel aus dem Themengebiet KAGB, Fondsstrukturen und -prozesse, Softwarelösungen und
–projekte mit Fokussierung auf Alternative Assets entstanden.

Durch die Kategorisierung der Beiträge, welche für Dich jederzeit in den Menüs ersichtlich ist, kannst Du die Schwerpunkte des Blogs gut erkennen.

Rangliste der Kategorien

Aktuell ergibt sich folgende Rangliste:

  • 59 Beiträge zum Themengebiet: Fonds-Prozesse und –strukturen
  • 50 Beiträge zum Themengebiet: KAGB

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Business Analyse – Vorhandenes richtig einsetzen

Business Analyse – Vorhandenes richtig einsetzen

Unlängst ist die Frage nach dem Einsatz eines workflowgestüzten Systems zur Abwicklung der täglichen Arbeiten in einem kleineren Unternehmen an mich heran getragen worden. Aus früheren Recherchen weiß ich, dass ungefähr 150 Lösungen mit teilweise recht unterschiedlicher Ausrichtung am Markt gibt. Viele Lösungen zielen zum Beispiel mehr auf die Planung, als auf die konkrete Unterstützung der Prozesse ab.

 Doch nicht jeder hat die Zeit, die Muse und das Budget in seinem Unternehmen teure Speziallösungen einzuführen. Wenn es nicht unbedingt eine nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen untermauerte, dreifach zertifizierte Lösung sein muss, dann geht es auch einfacher.

An dieser Stelle gestatte mir noch etwas weiter auszuholen.

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Reichweite & Burnrate (2)

JoDeCon Abakus

Reichweite & Burnrate – Fortsetzung

Am 2. April hatte ich den 1. Teil: REICHWEITE & BURNRATE (1) veröffentlicht und reiche nun wie besprochen die Fortsetzung nach. Es ist noch nicht so lange her, so dass ich ohne weitere Zusammenfassung gleich wieder ins Thema einsteige.

Das Ergebnis der unterschiedlichen Reichweiten ist stets die Anzahl in Monaten, wie lange die Unternehmen hochgerechnet noch „überleben“ können.

Für die Frühwarnsysteme benötigt man jetzt nur noch eine dreistufige Definition für die Bandbreite und man hat eine Ampel, als Frühwarnsystem. Nun, die Definition der Bandbreite wählt man natürlich nicht rein willkürlich, sondern dahinter steckt die Annahme, welchen Zeitraum man für das Einwerben neuer Finanzierungsmittel, benötigt.

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Reichweite & Burnrate (1)

JoDeCon Abakus

Mein Besuch auf dem German.Venture.Day 2014 hat mich zu diesem Beitrag inspiriert. Immer wieder fielen die Begrifflichkeiten, Reichweite und Burnrate, welche ganz eng miteinander verknüpft sind. Ehrlich gesagt, musste ich selbst im Blog nachschauen, ob ich mich bereits in den Vormonaten mit dem Thema schon einmal auseinandergesetzt habe.  Dies ist offensichtlich nicht der Fall.

Während meiner Tätigkeit im Bereich Venture Capital und später als Dienste Anbieter gehörten die Begriffe zu meinem täglichen Repertoire. Jetzt, einige Jahre später muss ich meine Sinne schon wieder etwas schärfen, um mich dem Thema fachgerecht annehmen zu können.

Ich möchte hierzu etwas weiter ausholen. Die Assetklassen Private Equity und Venture Capital sind sich sehr ähnlich. Man kann auch sagen, dass Venture Capital ein Teil des Private-Equity-Business ist.

Bei der „kleinen Schwester“ Venture Capital sind die Finanzierungsrunden meist wesentlich kleiner und die Unternehmen noch im Aufbau. Während Private Equity sich mit gestandenen, nicht börsengelisteteten Unternehmen befasst, die Finanzierungsmittel für ihr weiteres Wachstum benötigen. Dies kann zum Beispiel mit einer Restrukturierung zusammenhängen, aber auch auf  der Entwicklung neuer Märkte basieren, um hier nur einige Motive zu nennen.

Wo ist nun aber die Grenze zwischen Venture Capital und Private Equity?

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Europäische Private Equity und Venture Capitalisten einigen sich auf Dresscode.

Europäische Private Equity und Venture Capitalisten einigen sich auf Dresscode.

Wie ich gestern von einem langjährigen Insider aus der Branche erfahren habe, hat sich der Europäische Verband (EVCA) endlich durchgerungen einen einheitlichen Dresscode für die Fondsmanager und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu verabschieden. Auch die nationalen Verbände schließen sich der neuen Norm an.

Es war ein zähes Ringen, so meine Quelle, die nicht weiter genannt werde möchte. Wobei der Code eigentlich insgeheim schon sehr lange gelebt wird.

Was steckt dahinter?

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