Was ist erfolgreiches Private-Equity-Business?

  • Sicht
    • einzelwirtschaftlich (Fonds, Management, Investor)
    • gesamtwirtschaftlich (Branche)
    • staatlich (Finanzamt, Ressorts in Ministrien)
>>> Überarbeitete Version, ersetzt Version vom 29. April 2013

Entscheidend für die Antwort wird sein, wem Du die Frage stellst. Antworten möchte ich zum einen aus der Sicht des Fonds, seines Managements und seiner Investoren, zum anderen aus gesamtwirtschaftlicher Sicht und abschließend aus staatlicher Sicht.

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Vorschlag zu Belebung des deutschen Venture-Capital-Marktes

Dieser Beitrag beinhaltet einen Vorschlag zur Belebung des deutschen Venture-Capital-Marktes durch eine Steigerung des Aufkaufs von Beteiligungen von Frühphasen-Investoren.

U.a. werden folgenden Begriffe benutzt:

Erstinvestor = Investor, der in der Seed- oder Start-Up-Phase in ein Unternehmen in der Erst- oder Zweitrunde investiert.
Folgeinvestor = Investor, der dem Erstinvestor die Beteiligung abkauft und weitere Mittel in das Portfoliounternehmen in Höhe von mindestens 1 Mio. EUR einbringt.
Akquisitionsportal = AKQP: Portal auf dem das gesamte Prozedere technisch abgewickelt wird.
Akquisitions-Coin = AKQC: Verrechnungseinheit.
Akquisitionsstelle = AKQSt: Verantwortliche Organisation für die Abwicklung und den betrieb des Portals.

Welche zusätzlichen Möglichkeiten bestehen, um den deutschen Venture-Capital-Markt zu beleben?

Aktuell gibt es den ERP-Startfonds (KfW), den High-Tech Gründerfonds und die landeseigenen Förderprogramme. Jüngst ist noch ein Förderprogramm für Business Angel hinzugekommen. Aber reicht das?

M.E. nein, denn solange die Exitwege verstopft sind, macht es keinen Sinn neue Maßnahmen aufzulegen, die zwangsläufig an den verstopften Kanälen versiegen. Der natürliche Fluss muss wieder in Gang gesetzt werden.

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